jsa Joachim Schürmann Architekten Stadtplaner

Alle Einrichtungen des neuen Kurbades in Meran sind in ein Band gebunden, das sich vom Ufer der Passer über den großen Garten nach Süden hinzieht.
Es entsteht ein gleichmäßig ruhiger Fluß von parallelen Baukörpern, Wasserbecken, Alleen und Gärten von Süden nach Norden zum Ufer und weiter zur Altstadt. Nichts wird versperrt, alles ist durchlässig. Die Rücken der Baukörper bleiben, weil niedrig, im Einklang mit den großen Zügen der Landschaft.

Die Orientierung im Bad ist einfach. Innerhalb eines fünfseitigen Mantels aus Glas stehen auf beiden Besucherebenen Scheiben, Türme und Quader aus hell-rosafarbenem Stein nebeneinander, Häuser im Haus, die für das Publikum Wege bilden und Plätze.
In enger Nachbarschaft - und immer durch die Klimahülle wettergeschützt miteinander verbunden - beherbergen sie alle Einrichtungen für die Besucher. Deren Räume öffnen sich nach Osten, Westen oder zum Himmel, -
zum Garten dagegen öffnen sich die inneren Wege und Plätze.

Von der Stadt kommen die Besucher über den Passerfluss. Außer Postbrücke und Theaterbrücke wird es zwei neue Fußgängerstege geben.
Wasserspiegel vermitteln vom öffentlichen Raum der „mediterranen“ Gärten zur Badelandschaft.

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